Chemieverbände in Düsseldorf und Köln fusionieren

21.12.2004

Die Arbeitgeberverbände der Chemischen Industrie in Köln und Düsseldorf fusionieren zum 01.01.2005 und werden zukünftig gemeinsam unter dem Namen "Arbeitgeberverband Chemie Rheinland" auftreten. Durch die Verschmelzung entsteht einer der größten Chemieverbände in Deutschland und der größte regionale Arbeitgeberverband in NRW.

Im AGV Chemie Rheinland werden nahezu 200 Betriebe mit insgesamt 80.000 Beschäftigten organisiert sein. Großunternehmen wie Bayer, Degussa, Henkel und 3M sind dabei ebenso vertreten wie zahlreiche mittelständische Familienbetriebe. "Die Fusion der Verbände ist die richtige Weichenstellung für die Zukunft und wird dazu bei-tragen, die Interessen der Mitgliedsunternehmen auf Landes- und Bundesebene noch stärker zur Geltung zu bringen", führt Jan H. Peters (Bayer AG), der Vorsitzende des neuen Verban-des, aus. "Durch die Zusammenführung der Verbände ergeben sich darüber hinaus zusätzliche Möglichkeiten, Synergien zu nutzen und das Serviceangebot für die Unternehmen weiter aus-zubauen", betont Josef Mrozek (3M Deutschland GmbH), der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes.

Der AGV Chemie Rheinland unterhält Geschäftsstellen in Düsseldorf und Köln. Geschäftsführer des Verbandes ist Friedrich Überacker, der auch die Geschäftsführung des Landesausschusses der Arbeitgeberverbände der Chemischen Industrie von NRW wahr nimmt.

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