LG Chem setzt auf Mainzer Polymerforscher

06.07.2005

Am 5. Juli 2005 wurde ein gemeinsames Labor des Mainzer Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) und des koreanischen Chemieunternehmens LG Chem offiziell eröffnet. Durch die Zusammenarbeit sollen neue Erkenntnisse in der Grundlagenforschung über Materialien gewonnen werden, die zur Entwicklung von Geräten für die Telekommunikation dienen.

Bereits seit Mitte April 2005 forschen die ersten LG-Chem-Mitarbeiter am Mainzer Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Ihr Ziel ist es, zu neuen Erkenntnissen über die physikalischen und chemischen Eigenschaften neuer Materialien für Anwendungen wie beispielsweise Informations- und Unterhaltungselektronik zu gelangen. Vier Mitarbeiter des koreanischen Konzerns werden jeweils für einen Zeitraum von einem Jahr am MPI-P tätig sein. Gemeinsam mit Wissenschaftlern aus den sechs Abteilungen des Instituts werden sie grundlegende Fragen der Entwicklung neuer Materialien im High-Tech-Bereich der Elektronikanwendungen untersuchen. Auf lange Sicht kann das MPI-P so Einblicke in die Bedürfnisse der High-Tech-Industrie gewinnen und diese Erkenntnisse für die Forschung nutzbar machen.

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