Bayer HealthCare und Johnson&Johnson vereinbaren Entwicklungs- und Lizenzabkommen für Anti-Thrombosemedikament
Bayer HealthCare (BHC) und die Johnson&Johnson (J&J)-Tochtergesellschaft Ortho-McNeil Pharmaceutical Inc. haben die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von BAY 59-7939 für die Indikationen Prävention und Therapie von Thrombosen bekannt gegeben. BAY 59-7939 befindet sich zurzeit in der klinischen Entwicklung der Phase II. Die Phase III soll in den nächsten Wochen starten, um die Wirksamkeit bei der Prävention von Venenthrombosen zu untersuchen.
Laut Vertrag werden Bayer HealthCare und Ortho-McNeil sich die Kosten für die weltweite Entwicklung teilen Außerdem wird das J&J-Tochterunternehmen eine Einmalzahlung sowie Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt rund 290 Millionen US-Dollar leisten. Darüber hinaus zahlt Ortho-McNeil nach erfolgter Markteinführung in den USA gestaffelte, umsatzabhängige Lizenzgebühren von bis zu 30 Prozent für den Vertrieb in den Vereinigten Staaten.
In den USA erhält Ortho-McNeil die exklusiven Vermarktungsrechte bei Kardiologen, Allgemeinärzten und für das Hospitalgeschäft. In den USA hat BHC die Option, das Präparat im Rahmen eines Co-Promotion-Abkommens im Krankenhaus und bei Fachärzten zu vertreiben. Ferner verbleiben alle Rechte außerhalb der USA exklusiv bei der Bayer HealthCare.
Das Abkommen sieht weiter vor, dass BHC das Ortho-McNeil-Produkt Elmiron® zur Behandlung von unspezifischen Blasenschmerzen bei Fachärzten für Urologie in den USA vertreiben und die kompletten Erlöse aus dem Geschäft erhalten wird. Dies soll das Spezialistengeschäft von BHC in den USA stärken.
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