Analytik Jena mit nachhaltigem Wachstum im Instrumentengeschäft
Ergebnisse entsprechen der Prognose
Die Exportrate ist im Geschäftsjahr 2004/2005 von 56,1% auf 73,7% angestiegen. Dabei hat sich Europa zum größten regionalen Absatzmarkt entwickelt. Die Aufwendungen zur Erzielung der Umsatzerlöse des Konzerns betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 44.099 Tsd. EUR (Vorjahr: 65.047 Tsd. EUR). In Anbetracht des veränderten Umsatzmixes auf Konzernebene zu Gunsten des Instrumentengeschäftes legte die Bruttomarge im Betrachtungszeitraum von 27,1% auf 31,5% zu.
Die liquiden Mittel des Konzerns reduzierten sich im Jahresverlauf von 10.216 Tsd. EUR auf 5.529 Tsd. EUR. Dies ist zum großen Teil auf die Vorfinanzierung im operativen Geschäft und die getätigten Investitionen zurückzuführen. Mit der Veränderung der Bilanzsumme von 41.527 Tsd. EUR auf 49.511 Tsd. EUR ergibt sich eine Eigenkapitalquote per 30. September 2005 von 44,1% (Vorjahr: 52,9%). In absoluten Zahlen beläuft sich das Eigenkapital auf 21.839 Tsd. EUR (Vorjahr: 21.958 Tsd. EUR).
Mit dem anhaltend positiven Geschäftsverlauf im Instrumentengeschäft der Einzelgesellschaft Analytik Jena AG konnte ein Teil der negativen Einflüsse aus dem Konzernumfeld kompensiert werden, so dass das Erreichen der Anfang Juli korrigierten Ergebniszielstellung sowie eine Steigerung in den erzielten Umsätzen in allen Regionen möglich wurde. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf 511 Tsd. EUR (Vorjahr: 2.524 Tsd. EUR). Der Konzernjahresüberschuss per 30. September 2005 beträgt 85 Tsd. EUR (Vorjahr: 955 Tsd. EUR).
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