US-Chemiekonzern Huntsman wird nicht verkauft
(dpa-AFX) Huntsman hat Diskussionen über eine mögliche Übernahme des Unternehmens beendet. Keines der Angebote sei im besten Interesse der Aktionäre gewesen, betonte der Firmengründer und Verwaltungsratsvorsitzende Jon M. Huntsman. Er nannte keinen der abgeblitzten möglichen Kaufinteressenten. Das "Wall Street Journal" berichtete, die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Apollo Management LP sei interessiert gewesen.
Huntsman hat im vierten Quartal 2005 unter den Hurrikans "Rita" und "Katrina" und den steigenden Energiepreisen gelitten. Die größten amerikanischen Huntsman-Werke liegen in den Gebieten mit den größten Zerstörungen. Die Hurrikans hätten den EBITDA-Gewinn (vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) mit 140 Millionen Dollar oder rund 60 Cent je Aktie belastet, hieß es.
Die Sturmauswirkungen seien somit erheblich größer gewesen als ursprünglich erwartet. Das Unternehmen sei aber für 2006 optimistisch und wolle die Schuldenreduzierung vorantreiben. Huntsman wird die Quartals- und Jahresergebnisse 2005 am 24. Februar vorlegen.
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