EU-Gericht reduziert Strafe wegen Vitaminkartell gegen BASF auf 236,8 Mio Euro

16.03.2006

(dpa-AFX) - Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat das Bußgeld wegen verbotener Preisabsprachen im Vitamingeschäft gegen den Ludwigshafener Chemiekonzern BASF reduziert. Die BASF müsse nun 236,8 Millionen Euro statt der zuvor verlangten 296,2 Millionen Euro zahlen, teilte der Gerichtshof in Luxemburg mit.

Die EU-Kommission hatte im November 2001 gegen die BASF und sieben andere Chemieunternehmen wegen illegaler Preisabsprachen bei Vitaminen ein Bußgeld von insgesamt 855,22 Millionen Euro verhängt.

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