BASF Venture Capital investiert in amerikanisches Brennstoffzellenunternehmen
UltraCell hat in seiner dritten Finanzierungsrunde $10.3 Millionen (circa 7,9 Millionen EUR) zusammengetragen, von denen die BASF Venture Capital $3 Millionen (circa 2,3 Millionen EUR) beigesteuert hat. UltraCell wird die Einnahmen der Finanzierungsrunde für den Ausbau der Produktion, die Ausweitung des weltweiten Vertriebs und für die Entwicklung von Produkten der nächsten Generation verwenden.
UltraCell wurde 2002 gegründet und hat 45 Mitarbeiter. Das Brennstoffzellensystem des Unternehmens setzt einen neuartigen Mikro-Reformer ein, der Methanol in Wasserstoff umwandelt. Dieses reformierte Methanol-System kann laut Unternehmen im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Batterien bei gleicher Zellgröße doppelt so viel Strom erzeugen.
BASF Future Business GmbH, Muttergesellschaft der BASF Venture Capital, hat vor kurzem die in Frankfurt ansässige PEMEAS GmbH gekauft. PEMEAS ist ein Hersteller von Komponenten für Brennstoffzellen. Diese Akquisition und die Investition in UltraCell, ein Großkunde von PEMEAS, unterstreicht das Engagement der BASF, ihre Aktivitäten auf dem Gebiet des Energiemanagements zu verstärken.
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