Grundsteinlegung für Neues Logistik Center im Industriepark Höchst

44-Millionen-Euro-Projekt zur Weiterentwicklung der Logistik-Infrastruktur des Standortes

27.08.2007

Gemeinsam haben Boris Rhein, Stadtrat für Recht, Sicherheit, Brandschutz und Personal im Magistrat der Stadt Frankfurt, sowie Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, und Hermann-Josef Kellerhaus, Geschäftsführer von Infraserv Logistics, den Grundstein für das Neue Logistik-Center (NLC) im Industriepark Höchst gelegt. 44 Millionen Euro werden in den Bau des hochmodernen Hochregallagers investiert, das einen Teil der bestehenden Lager im Industriepark ablöst und einen wichtigen Baustein bei der Weiterentwicklung der Logistik-Infrastruktur des Standortes darstellt.

© Infraserv Höchst

Grundsteinlegung für das Neue Logistik Center im Industriepark Höchst (von rechts): Hermann-Josef Kellerhaus, Geschäftsführer Infraserv Logistics, Stadtrat Boris Rhein, Jürgen Vormann und Dr. Roland Mohr, die Geschäftsführer von Infraserv Höchst, und Dr. Günther Glatzel, Geschäftsführer der Firma DAL, die als Bauherr fungiert.

Hermann-Josef Kellerhaus, Geschäftsführer von Infraserv Logistics, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Infraserv Höchst, stellte das Projekt vor. Das NLC wird aus zwei jeweils 41 Meter hohen, 45 Meter breiten und 134 Meter langen Lagerblöcken bestehen, die über eine Warenumschlaghalle miteinander verbunden sind und Platz für 70.000 Palettenlagerplätze bieten werden. Dies entspricht im Wesentlichen der Kapazität der Lagergebäude, die mit der Inbetriebnahme des neuen Logistik Centers aufgegeben werden. Hierbei handelt es sich um zum Teil jahrzehntealte Stockwerks- und Flächenläger. Im Vergleich kann das in weiten Teilen vollautomatisierte, hochmoderne Neue Logistik-Center ungleich wirtschaftlicher betrieben werden. Durch den hohen Automatisierungsgrad und die damit verbundene Prozessoptimierung kann Infraserv Logistics dem steigenden Bedarf der Industriepark-Kunden an Lagerflächen gerecht werden. "Mit dem Bau des neuen Logistik-Centers geht eine Flächenkonsolidierung an unseren Rhein-Main-Standorten einher, so dass interne Transporte reduziert werden können und wir die zur Verfügung stehenden Kapazitäten optimal nutzen", erläuterte Hermann-Josef Kellerhaus. Eine Steigerung der Zahl der Lkw-Transporte sei mit dem neuen Logistik Center nicht verbunden. "Durch die automatisierte Fördertechnik werden zudem die Sicherheitsstandards weiter erhöht", nannte Hermann-Josef Kellerhaus einen weiteren Vorteil des NLC.

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