Impfstoffentwicklung: Von der Forschung zum Patienten

15. Internationale Fachmesse, Konferenz und Partnering für Biotechnologie

25.09.2007

Krebs, Aids, Malaria, Tuberkulose oder Grippe - weltweit wird mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Impfstoffe und Therapien gearbeitet. Auf den "2. VPM Vaccine Development Days" im Rahmen der Biotechnica 2007 in Hannover geben Experten aus Deutschland und Europa einen Überblick über den Stand der Entwicklung. Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Pharmaindustrie, Wirtschaft und Politik diskutieren, wie der Weg von der Forschung bis in die medizinische Praxis verkürzt werden kann. Rund 160 Teilnehmer werden zu der Tagung erwartet.

Der Weg neuer Impfstoffe und Therapien ist lang. Manchmal zu lang. Bei einer Entwicklungszeit von bis zu zehn Jahren gelangt nur ein Bruchteil der Impfstoffe auf den Markt. Um diesen Weg zu verkürzen, richtet die hannoversche Entwicklungsgesellschaft Vakzine Projekt Management (VPM) gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Impfstoffforschung die in Deutschland einmalige Tagung aus. Ziel der Veranstalter ist es, "die Entwicklung innovativer Impfstoffe in Deutschland und Europa zu fördern und schneller zur Marktreife zu führen", wie VPM-Geschäftsführer Dr. Albrecht Läufer betont. Bereits die Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr habe gezeigt, so der einhellige Tenor der Teilnehmer, dass die VPM-Tagung eine wichtige Plattform sei, um die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu vertiefen. Im Vergleich zu rein wissenschaftlich ausgerichteten Veranstaltungen sind die VPM Vaccine Development Days interdisziplinär angelegt. Zum Teilnehmerkreis gehören Pharmamanager, Investoren und Wissenschaftler aus der Grundlagenforschung sowie der klinischen und präklinischen Entwicklung.

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