"Kochrezepte" für das Labor
Springer erweitert sein elektronisches Angebot mit Laborprotokollen
Mit mehr als 18.000 elektronischen Laborprotokollen in den Bereichen Life Sciences und Biomedizin hat der Wissenschaftsverlag Springer sein Online-Angebot für Forschungslabors erheblich ausgebaut. Unter dem Namen Springer Protocols finden Wissenschaftler aus Forschungsinstitutionen und Unternehmen ab sofort eine umfassende Datenbank mit Protokollen, die Schritt für Schritt einzelne Laborversuche detailliert beschreiben und nachvollziehbar machen. Die Springer Protocols sind ein Imprint von Humana Press, das zur Verlagsgruppe Springer Science+Business Media gehört.
Laborprotokolle kommen vor allem im Bereich Life Sciences zum Einsatz. Sie sind eine Art Kochrezept für wissenschaftliche Versuchsanordnungen, die von Wissenschaftlern in ihren eigenen Labors rekonstruiert werden können. Die Laborprotokolle sind Anleitungen für die Planung und Durchführung von Experimenten. Sie beschreiben Sicherheitstoleranzen, Verfahrensanlagen, Statistikmethoden sowie Dokumentationsstandards und Fehlerdiagnosen.
Die englischsprachigen Springer Protocols gibt es für 15 unterschiedliche Forschungsbereiche: Biochemie, Bioinformatik, Biotechnologie, Krebsforschung, Zellbiologie, Genetik/Genomik, Imaging/Radiologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Mikrobiologie, Molekularmedizin, Neurowissenschaften, Pharmakologie/Toxikologie, Pflanzen- und Proteinwissenschaften.
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