Fusionsforschung kann weiter auf Jülicher TEXTOR bauen
Vertrag zwischen IEA und Forschungszentrum setzt für weitere fünf Jahre auf den Betrieb des Jülicher Fusionsexperiments
Die unterstützende Forschung für das internationale Fusionsexperiment ITER wird ihr Standbein in Jülich weiter festigen. Die Grundlagen dazu regelt der kürzlich unterzeichnete Vertrag zwischen der Internationalen Energieagentur (IEA) und dem Forschungszentrum. Das Abkommen wurde erneut um fünf Jahre verlängert und regelt den Zugang internationaler Wissenschaftlergruppen zum Jülicher Großgerät.
Unter dem Dach der Internationalen Energieagentur Paris (IEA) arbeiten Wissenschaftler weltweit an zukunftsorientierten Energiethemen. So haben sich zum Beispiel Physiker und Ingenieure aus Japan, den USA, Kanada und der Europäischen Union den Jülicher Tokamak TEXTOR als Experimentierplattform für besondere internationale Projekte ausgesucht: TEXTOR ist optimal ausgestattet, um neue Materialien für die erste Wand von Kernfusionsbrennkammern zu testen und um effiziente Konzepte zur Energieauskopplung auf den Weg zu bringen. Zugleich koordiniert die Jülicher Gruppe an anderen Fusionsexperimenten in der ganzen Welt Experimente, die sich mit Materialthemen und Plasma-Wand-Wechselwirkung beschäftigen.
Mit der Internationalen Energieagentur verbindet das Forschungszentrum Jülich bereits seit 1977 eine Übereinkunft zur Durchführung von Forschungsvorhaben im Bereich der Materialentwicklung und Plasma-Wand-Wechselwirkung am Fusionsexperiment TEXTOR. Dieses erfolgreiche Abkommen wurde nun für weitere fünf Jahre verlängert.
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