K+S sieht sich nach Übernahmezielen um
(dpa-AFX) Der Salz- und Düngemittelspezialist K+S sieht sich in der Wirtschaftskrise nach Übernahmezielen um. "Wir können nur wachsen, indem wir akquirieren", sagte Vorstand Joachim Felker der "Börsen-Zeitung" (Freitag). Allerdings seien hohe Übernahmepreise noch ein Problem. Mit schnellen Schritten sei vorerst nicht zu rechnen.
Zugleich blieb Felker bei der Beurteilung des aktuellen Geschäfts vorsichtig. Die gesenkten Preise würden vom Handel zwar akzeptiert, zudem seien die Lager weitgehend abgebaut und die Voreinlagerung für den Winter beginne. Dennoch werde das zweite Halbjahr den Einbruch in der ersten Jahreshälfte nicht wettmachen. Im Stickstoff- und Phosphatdüngergeschäft sei die Situation nicht ganz so hart, die Nachfrage nach Mehrnährstoffdünger bleibe hingegen zäh.
Weiterhin in der Schwebe seien die Gespräche mit Indien und China, die auf größere Preissenkungen drängen. Derzeit kämen die Verhandlungen nicht weiter. Es gehe vor allem um eine Signalwirkung, sagte Felker. Mengenmäßig sei China für K+S verhältnismäßig uninteressant.
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