GEA erzielt im ersten Halbjahr Auftragseingang von 2,1 Mrd. EUR
Seit Jahresbeginn sind bei der GEA aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung - bereinigt um Zugänge aus Akquisitionen und Erstkonsolidierungen - insgesamt 875 Vollzeitarbeitsverhältnisse, zumeist in Westeuropa und Amerika, abgebaut worden. Darin enthalten sind neben 564 eigenen Mitarbeitern auch 311 Leiharbeitskräfte. Zusätzlich konnten im ersten Halbjahr 2009 durch den Abbau von Überstunden sowie Kurzarbeit jeden Monat durchschnittlich 366 Mitarbeiterkapazitäten eingespart werden. Ende Juni befanden sich in Deutschland 821 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung haben bereits im ersten Halbjahr 2009 zur Ergebnissicherung beigetragen.
"Aufgrund der weiterhin vorhandenen Marktschwäche in nahezu allen Kundensegmenten und Regionen haben wir zwischenzeitlich eine zweite Stufe unseres Maßnahmenplans zur Kapazitätsanpassung beschlossen. In diesem Zusammenhang werden wir nun weltweit die Zahl der eigenen Mitarbeiter um insgesamt etwa 1.300 reduzieren. Zusammen mit dem Abbau im Bereich der Leiharbeitskräfte sowie von Überstunden und dem Einsatz von Kurzarbeit bedeutet dies einen Abbau von über 2.500 Mitarbeiterkapazitäten im Konzern. Der Aufwand für die Restrukturierungsmaßnahmen wird sich auf etwa 60 Mio. EUR erhöhen", sagt Jürg Oleas, Vorsitzender des Vorstands der GEA Group Aktiengesellschaft. "Aufgrund der unverändert hohen Volatilität in den Märkten sehe ich noch immer keine zuverlässige Basis für einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung der GEA im Geschäftsjahr 2009."
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