112.500 Euro für Nanoforschung an der FH Münster zusammem mit Evonik
Wettbewerb Transfer.NRW-FH-EXTRA: Nanopartikel revolutionieren Herstellung von elektronischen Bauteilen
Materialwissenschaftler der Fachhochschule Münster und ein Entwicklerteam der Evonik Degussa GmbH in Marl wollen mit neuartigen Nanopartikeln das Herstellungsverfahren von elektronischen Bauelementen revolutionieren. Ziel ist es, zukünftig einfache elektronische Bauelemente wie Funketiketten schnell, kostengünstig und in hoher Stückzahl ausdrucken zu können. Innerhalb von Minuten könnten diese so genannten RFID-Etiketten beispielsweise für Massenprodukte wie Jogurtbecher oder Zeitschriften auf speziellen Druckmaschinen erstellt werden. Das Vorhaben wird vom Innovationsministerium in den nächsten beiden Jahren mit 112.500 Euro gefördert. Das Vorhaben gehört zu den Gewinnern des Wettbewerbs "Transfer.NRW: FH-EXTRA".
In dem 2008 erstmalig ausgelobten Wettbewerb des Innovationsministeriums werden gemeinsame Forschungsprojekte nordrhein-westfälischer Fachhochschulen und Unternehmen überwiegend der Region gefördert. Bis 2013 stehen dafür bis zu 28 Millionen Euro in drei Wettbewerbsrunden aus dem NRW-EU-Ziel2-Programm zur Verfügung. Die erste Wettbewerbsrunde ist abgeschlossen, die zweite Runde startet noch in diesem Jahr. Landesweit wurden bei der ersten Ausschreibung 47 Projektskizzen eingereicht. Eine Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Tilo Pfeifer, Emeritus der RWTH Aachen und Vorsitzender der Gesellschaft für Qualitätswissenschaft, hat die Gewinnervorhaben ausgewählt.
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