Aktueller VDI/IW-Ingenieurmonitor: Im August fehlen 27.000 Fachkräfte
Arbeitslosenzahl um 2,6 Prozent leicht gestiegen
Die Ingenieurlücke belief sich im August 2009 laut aktueller VDI/IW-Zahlen auf 27.000 – rund elf Prozent weniger als im Vormonat. Obwohl die Finanzkrise auch den Ingenieurarbeitsmarkt erfasst hat, zeigen sich in einigen Bereichen noch deutliche Lücken – ein großer Bedarf ist deutschlandweit nach wie vor bei Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren zu beobachten. Am stärksten ausgeprägt ist die Fachkräftelücke in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Ein geringer Anstieg der Zahl arbeitsloser Ingenieure um 2,6 Prozent ist derzeit auch zu verzeichnen. Mit einem Wert von 27.000 entspricht sie genau der Fachkräftelücke, die durch den Abzug der Arbeitslosenzahl vom Stellenangebot errechnet wird. Das Stellenangebot hat sich im Beobachtungsmonat August von 55.000 auf 52.000 verringert. „Dennoch wirkt sich die Wirtschaftskrise nicht so dramatisch auf den Arbeitsmarkt aus wie in den 90er Jahren. Selbstverständlich stellt sie auch Ingenieure auf die Probe. Allerdings geben die neuen Konjunkturdaten Anlass zur Hoffnung, dass es bald aufwärts geht und wieder mehr Ingenieure gesucht werden“, sagt VDI-Direktor Willi Fuchs.
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