Carl Zeiss und University of California vereinbaren Vermarktungsrechte für Mikroskopierverfahren mit Superauflösung
Die Carl Zeiss MicroImaging GmbH hat von der University of California, San Francisco, eine Lizenz zur Vermarktung eines Mikroskopierverfahrens mit extrem hoher Bildauflösung erhalten, welche man als „Superauflösung“ bezeichnet.
Das unter dem Namen Structured Illumination Microscopy (SIM) bekannte Verfahren wurde von den Wissenschaftlern Mats G.L. Gustafsson, John W. Sedat und David A. Agard an der Universität von San Francisco (UCSF) entwickelt. Die Technologie überwindet die klassische Beugungsbegrenzung der mikroskopischen Auflösung durch die Kombination eines speziellen Beleuchtungsmusters mit modernster mathematischer Bildanalyse. Die superaufgelösten Bilder haben im Vergleich zu klassischen Verfahren eine bis zu doppelt so hohe Auflösung in allen drei Raumrichtungen.
Die Vereinbarung berechtigt das Unternehmen Carl Zeiss, das SIM-Verfahren in seine Mikroskopiesysteme zu integrieren. Mit dem System ELYRA S.1 wird damit erstmals die Superauflösung-SIM-Technologie an Standard- mikroskopen nutzbar.
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