Technische Regelsetzung im VDI auf Hochtouren

Rekord: 198 neue VDI-Richtlinien im Jahr 2009 erschienen

27.01.2010 - Deutschland

Im Jahr 2009 wurden im VDI 198 VDI-Richtlinien erstellt. Damit festigte der VDI als Sprecher der Ingenieure und Technik seine Rolle als einer der wichtigsten technischen Regelsetzer. Dank VDI-Richtlinien sind neue technische Produkte sicherer für Mensch und Umwelt. Beispielsweise werden mit den Erkenntnissen der VDI 2700 zur Ladungssicherung auf Deutschlands Straßen Unfälle vermieden und Leben gerettet. VDI-Richtlinien spiegeln den aktuellen Stand der Technik wider und stellen richtungsweisende Grundlagen für Praxis, Wissenschaft und Gesetzgebung dar; sie werden vom VDI seit 125 Jahren herausgegeben. Viele Inhalte von Richtlinien sind in Gesetze eingeflossen und täglich arbeiten Ingenieure mit ihnen.

„So viele Richtlinien wie im Jubiläumsjahr 2009 wurden noch nie von unseren Ehrenamtlichen erarbeitet, und das trotz der schwierigen Umstände im Krisenjahr 2009“, freut sich Volker Wanduch, stellvertretender Direktor und Leiter des Bereichs Wissenschaft und Technik im VDI. „Mit VDI-Richtlinien wollen wir nicht zur allgemeinen Regelungsflut beitragen. Wir erleichtern mit ihnen den persönlichen Arbeitsalltag von Ingenieuren und Technikern, fördern Innovationen und schaffen Sicherheit und Vertrauen. Der große Nutzen, den unsere Richtlinien bieten, erklärt das große Interesse der Ehrenamtlichen und Mitglieder – und letztlich auch der Kunden – an der Erarbeitung.“

Gegenwärtig sind über 1.800 VDI-Richtlinien gültig. Das Themenspektrum reicht dabei von Agrartechnik bis Zuverlässigkeit. Der Inhalt von VDI-Richtlinien wird regelmäßig auf Aktualität geprüft und, wenn nötig, überarbeitet oder auch zurückgezogen.

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