CO2-freier Wasserstoff: BASF erhält Förderzusage für 54-Megawatt-Wasserelektrolyse-Anlage
Protonenaustauschmembran (PEM)-Elektrolyseur soll bis zu 8.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren
Mit der Bewilligung von Fördermitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und des Landes Rheinland-Pfalz ist die BASF dem Bau eines Protonenaustauschmembran-Elektrolyseurs einen großen Schritt näher gekommen. In Kooperation mit Siemens Energy gehen die Arbeiten an der Wasserelektrolyse am Standort Ludwigshafen - das so genannte Hy4Chem-EI-Projekt - nun in die nächste Bauphase. Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, überreichte im Beisein der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer den offiziellen Förderbescheid an Dr. Melanie Maas-Brunner, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Standortleiterin Ludwigshafen.
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Das Herzstück der Wasserstoff-Elektrolyse sind diese so genannten "Stacks". Diese werden derzeit in der neuen Gigawatt-Fabrik von Siemens Energy in Berlin hergestellt. Die BASF ist einer der ersten Kunden, die aus der neuen Gigawatt-Fabrik beliefert werden.
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Mit einer Leistung von 54 Megawatt (MW) und einer Kapazität von bis zu 8.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr wird der PEM-Elektrolyseur nach seiner Inbetriebnahme einer der größten seiner Art in Deutschland sein. Die mit Strom aus erneuerbaren Energien betriebene Anlage wirdCO2-freien Wasserstoff produzieren und damit die Treibhausgasemissionen am Standort um bis zu 72.000 Tonnen jährlich reduzieren. Die BASF wird diesen Wasserstoff vor allem als Rohstoff für die Herstellung von Produkten mit reduziertem CO2-Fußabdruck verwenden. Darüber hinaus wird das Unternehmen Wasserstoff für die Mobilität in der Metropolregion Rhein-Neckar liefern, um den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Region zu unterstützen.
BASF und Siemens Energy planen, die Wasserelektrolyse-Anlage im Jahr 2025 in Betrieb zu nehmen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz mit bis zu 124,3 Millionen Euro - bis zu 37,3 Millionen Euro davon werden vom Land Rheinland-Pfalz finanziert.
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