Nanotechnologie stoppt Rost und Verschleiß
Werterhaltung von Konsum- und Industriegütern durch Nanotechnologie maßgeblich fördern
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Jedes Jahr verliert Deutschland allein durch Rost und andere Korrosionsschäden Sachwerte in Höhe von rund 100 Milliarden Euro. Schätzungen ergeben, dass für die Folgen von Korrosionsschäden in den Industrieländern bis zu vier Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufgewendet werden müssen. Um diese Kosten auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig die Umwelt durch verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu schützen, müssen im Lebenszyklus eines Produktes schon bei der Produktentwicklung die Weichen gestellt werden.
Heute schon lassen sich mit innovativen Nanotechnologien viele Materialien "veredeln" und somit für ihren Einsatzweck optimieren. Das führt neben der Kostenreduzierung zusätzlich zu Energieeinsparung und weniger Materialverschleiß. Mit der Web-Publikation "Intelligente Materiallösungen zum Erhalt von Werten" bietet die Aktionslinie Hessen-Nanotech ab sofort ein neues internetbasiertes Informationsmedium zu diesem Themenkomplex an.
Dort können sich interessierte Unternehmen und Verbraucher gezielt, schnell, aktuell und kontextbezogen darüber informieren,
- welche Rolle der Werterhalt von Gütern spielt,
- welche Problemstellungen sich für Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft ergeben,
- und welche Möglichkeiten und Lösungen es zur Steigerung des Werterhalts in der Gebrauchsphase gibt.
Beispiele zeigen auf, in welcher Form intelligente Materiallösungen in verschiedenen Anwendungsbereichen zum Werterhalt beitragen. Zudem liefert die von der Hessen Agentur im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums auch technisch umgesetzte Web-Publikation eine Übersicht über Unternehmen und Kompetenzträger in Hessen, die sich die Steigerung des Werterhalts von Konsum- und Investitionsgütern zum Ziel gesetzt haben und die Industrie mit ihren Lösungen unterstützen.
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