Ideenwettbewerb: Was leisten Verbundwerkstoffe der Zukunft?

Ideensuche von Evonik Industries läuft bis zum 18.10.2012 - neuer Wettbewerb beginnt am 22.10.2012

17.10.2012 - Deutschland

Noch bis zum 18. Oktober läuft ein Online-Ideenwettbewerb des Spezialchemiekonzerns Evonik Industries. „Was leisten Verbundwerkstoffe der Zukunft?“, fragt der Geschäftsbereich Performance Polymers derzeit die Netzgemeinde. Teilnehmer können nach einer kurzen Registrierung Ideen abgeben und neue Produkte, Materialeigenschaften, Anwendungen oder Technologien für Verbundwerkstoffe auf Kunststoffbasis entwickeln. Die besten Ideen werden von einer Expertenjury ausgewählt und mit Preisen honoriert. In den ersten fünf Wochen des Wettbewerbs hat die Community bereits rund 150 innovative Ideen entwickelt.

Neuer Ideenwettbewerb

Direkt im Anschluss an den derzeit laufenden Wettbewerb startet Evonik Industries am 22. Oktober eine weitere Ideensuche. Der Geschäftsbereich Consumer Specialties möchte unter dem Motto „Bestimmen Sie selbst, wann und wie sich etwas fügt“ erfahren, welche zusätzlichen Eigenschaften silyl-modifizierte Polymere der Zukunft haben sollten und welche neuen Anwendungsmöglichkeiten für diese in den Bereichen Dicht- und Klebstoffe, Vergussmassen, Elastomere oder zusätzlichen Gebieten vorstellbar sind.

Über das Innovationskraftwerk

Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ betreibt das Innovationskraftwerk gemeinsam mit der Innovationsberatung inno-focus businessconsulting. Innovationsmanager renommierter Unternehmen begleiten die kontinuierliche Weiterentwicklung der Open Innovation Plattform. Vertreter von Schott, Bombardier, Henkel, Otto Group, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Evonik Industries, Boehmert & Boehmert, SGL Carbon und Bayer MaterialScience bilden den Beirat. Wissenschaftlich unterstützt wird das Innovationskraftwerk von der Technischen Universität München. Über das Innovationskraftwerk fanden bisher unter anderem folgende Ideenwettbewerbe statt: Der Carbonhersteller SGL Group suchte Anwendungsideen für den eigens entwickelten Carbonbeton, das Haarpflegeunternehmen Wella fragte nach Ideen für die Zukunft der Friseurbranche und der Werkstoffhersteller Bayer MaterialScience wollte wissen, wie sich die Ausbreitung von Wüstengebieten verhindern lässt.

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