Keine Fortschritte bei Chemie-Tarifverhandlungen
(dpa) Bei den bundesweiten Tarifverhandlungen für die rund 550.000 Beschäftigten in der Chemiebranche hat es am Dienstag bis zum Abend keine Fortschritte gegeben. Die Verhandlungen sollen am Mittwoch in Hannover fortgesetzt werden.
Ein Sprecher der Arbeitgeberseite zeigte sich eher skeptisch, dass es dann zu einer Einigung kommen könnte. Die Arbeitgeber haben bislang auch noch kein Angebot vorgelegt. Bisher gebe es unterschiedliche Positionen zur Übernahme von Auszubildenden und Differenzen bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Branche, sagte der Sprecher des Arbeitgeberverbandes BAVC, Sebastian Kautzky. «Da brauchen wir eine Annäherung», betonte er.
Die Gewerkschaft will 5,5 Prozent mehr Geld bei zwölf Monaten Laufzeit und bessere Chancen für eine unbefristete Azubi-Übernahme. Der Arbeitgeberverband lehnt dieses Paket ab. Die IG BCE hatte sich dagegen im Vorfeld zuversichtlich gezeigt.
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