BASF-Chef: Wir verdienen bei hohem und niedrigem Ölpreis
(dpa-AFX) Für BASF hat der Ölpreisverfall Licht und Schatten. Bei einem hohen Ölpreis mache die BASF Geld im Ölgeschäft, bei einem niedrigen im Chemiegeschäft, sagte Vorstandschef Kurt Bock am Donnerstag bei der Vorstellung des Programms zum 150-jährigen Firmenjubiläum im kommenden Jahr. Der Chemieriese ist über seine Tochter Wintershall im Öl- und Gasgeschäft aktiv.
Was der BASF nicht gefalle, seien die Preisschwankungen, sagte Bock. Wenn der Preis wie ein Stein falle oder wie eine Rakete steige, sei dies schwierig zu managen. Zudem brauche die Ölindustrie einen höheren Preis als derzeit, denn sie müsse neue Öl- und Gasfelder finden und entwickeln. Zum derzeitigen Preis von 70 Dollar pro Barrel gehe das vielerorts nicht. "Deshalb gibt es eigentlich fundamental gute Gründe, weshalb der Ölpreis wieder steigen sollte."
Bock betonte, das geplante Geschäft mit dem russischen Gazprom-Konzern werde bis Jahresende abgeschlossen. BASF will den Anteil am gemeinsam betriebenen Gashandels- und Gasspeichergeschäft im Tausch gegen Anteile an Gazprom-Gasfeldern in Westsibirien abgeben.
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