Bayer und BASF schließen Lizenzvereinbarung über die Nutzung einer Technologie zur Produktion von Polyetherpolyolen

14.06.2004

Bayer und die BASF Aktiengesellschaft haben eine Lizenzvereinbarung geschlossen, die der BASF die Herstellung von Polyetherpolyolen mit Hilfe der Impact-Technologie von Bayer erlaubt. Über die Höhe der Lizenzgebühr wurden keine Angaben gemacht. Die Impact-Technologie steht für ein vorteilhaftes Verfahren der Polyoxyalkylierung, bei dem Doppelmetallcyanid (DMC) als Katalysator verwendet wird. Insbesondere beinhaltet die Lizenzvereinbarung ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung langkettiger Polyetherpolyole, die als Ausgangsstoff für Polyurethan-Weichblockschäume dienen. Bayer liefert diese Polyetherpolyole bereits erfolgreich in die ganze Welt. In Zukunft möchte auch die BASF diese Technologie nutzen, sobald die entsprechenden Fertigungsanlagen umgestellt sind. Die neuen Produkte sollen in enger Kooperation mit den BASF-Kunden nahtlos in das bestehende Sortiment eingegliedert werden.

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