Chemie bilanziert verantwortliches Handeln: Responsible-Care-Bericht 2004

06.10.2004

Die Fortschritte der deutschen chemischen Industrie bei der kontinuierlichen Verbesserung von Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz dokumentiert der neue Responsible-Care-Bericht 2004, den der Branchenverband VCI jetzt veröffentlicht hat. Seit der Gründung durch den kanadischen Chemieverband vor rund 20 Jahren hat sich Responsible Care zu einer weltumspannenden Initiative in der chemischen Industrie entwickelt.

Der umfangreich kommentierte Daten-Teil enthält Zeitreihen von der Mitte der neunziger Jahre bis 2003. Sie machen deutlich, dass die Emissionen seit Mitte der 90 Jahre deutlich zurückgegangen sind und nun auf einem sehr niedrigen Niveau stagnieren. Immer mehr Sicherheitselemente in der Anlagentechnik und intensive Schulung der Mitarbeiter haben dazu geführt, dass schwere Schadensereignisse oder Arbeitsunfälle immer seltener werden.

In seinem Vorwort betont VCI-Präsident Dr. Jürgen Hambrecht die Bedeutung der weltweiten Initiative Responsible Care: "Wir bewerten Risiken, wägen Nutzen und Gefahrenpotenziale gegeneinander ab, machen ein Risiko handhabbar. Dabei bleiben wir stets einem Grundprinzip treu: Wir handeln verantwortungsvoll."

Als Schwerpunkt-Thema behandelt der Bericht die Rolle von Responsible Care als Wegbereiter für eine nachhaltige Entwicklung und die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen (Corporate Social Responsibility). Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Weltbank oder die europäische Kommission messen CSR immer mehr Bedeutung für ihre politische Arbeit bei.

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