Ostdeutsche Chemie erweitert ihr Netzwerk Standortverbund: BASF Schwarzheide tritt bei

17.12.2004
Das Netzwerk der Chemiestandorte in Mitteldeutschland ist um einen Partner reicher geworden. Künftig wird sich auch BASF im brandenburgischen Schwarzheide in den Verbund einbringen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. "Damit hat die Zusammenarbeit der Standorte eine neue, sich auf ganz Ostdeutschland erstreckende Qualität erreicht", sagte Matthias Gabriel, Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft Bitterfeld-Wolfen, nach einem Treffen der Netzwerk- Partner in Halle. Ziel des Netzwerkes "Central Chemical Network" ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in den neuen Ländern zu stärken. Dabei geht es sowohl um bessere, koordinierte Vermarktung der Standorte, um weitere Investoren zu gewinnen, als auch um neue Märkte. So sollen insbesondere die Kontakte zu Chemiestandorten in Mittel- und Osteuropa verstärkt werden. Dem seit zwei Jahren tätigen Netzwerk gehörten bislang die Preiss- Daimler Chemieparkgesellschaft Bitterfeld-Wolfen, die InfraLeuna Infrastruktur und Service GmbH (Leuna), der Dow Olefinverbund mit dem Value-Park in Schkopau und die Zeitzer Standortgesellschaft an. Auch die Verbände Nordostchemie, der Bildungsverbund Chemie und Technik sowie die isw GmbH Halle (als Koordinator) wirken mit.

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