BASF und Gasprom wollen Zusammenarbeit ausbauen
(dpa-AFX) - BASF und der russische Gaskonzern Gasprom wollen ihre seit 14 Jahren bestehende Zusammenarbeit ausbauen. Dazu sollen auch weitere gemeinsame Projekte im Energiebereich angegangen werden, teilte BASF in Ludwigshafen mit.
Konkret sei es dabei um den Bau der Nordeuropäischen Gaspipeline und die Fortschritte des deutsch-russischen Gemeinschaftsunternehmens OOO Achimgaz, das zu je 50 Prozent der BASF-Tochter Wintershall und Gazprom gehört. Das Joint-Venture sei für Gazprom ein Modell für die Kooperation mit ausländischen Partnern bei der Erdgasförderung in Russland. "Aufgrund der positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit wurde auch über die Entwicklung weiterer Lagerstätten gesprochen."
Früheren Angaben zufolge soll Achimgaz einen Teil der Lagerstätte Achimov in Sibirien mit Investitionen von insgesamt 700 Millionen Dollar erschließen. In den kommenden 40 Jahren sollen rund 200 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 40 Millionen Tonnen Kondensat gefördert werden. Neben Achimgaz betreibt BASF gemeinsam mit Gazprom unter anderem das Kooperationsunternehmen WINGAS, das zu 65 Prozent in Händen Wintershalls ist.
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