Enzym-Entwicklung: Henkel und Protéus unterzeichnen Forschungsvertrag

22.08.2001

Die Henkel-Gruppe, Düsseldorf, und Protéus, ein führendes Biotechnologie-Unternehmen zur Entwicklung von und Forschung nach neuartigen Biomolekülen mit Sitz in Nîmes/Frankreich, haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Protéus wird gemeinsam mit Henkel optimierte und neuartige Varianten bestimmter Enzyme entwickeln, um so die Leistung von Wasch- und Reinigungsmitteln von Henkel weiter zu steigern. Protéus wird in dieser Kooperation seine geschützten Technologien der gerichteten Evolution und des Hochleistungsscreenings einsetzen. "In der Forschungs- und Entwicklungsstrategie von Henkel spielen Kooperationen mit externen Institutionen schon seit jeher eine zentrale Rolle", sagt Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Entwicklungsleiter für Wasch- und Reinigungsmittel bei Henkel. "Die Zusammenarbeit zwischen Protéus und Henkel wird die hochinnovative Enzymtechnologie des Unternehmens noch weiter verbessern." "Einer der Hauptvorteile unserer Entdeckungs- und Evolutionstechnologien (einschließlich L-Shuffling, Phenomics® und CLIPS-O) liegt unserer Meinung nach in der Effizienz und Schnelligkeit bei der Entwicklung von neuartigen Enzymen mit deutlich gesteigerter Leistung gegenüber handelsüblichen Enzymen in gegenwärtigen Anwendungen sowie Biokatalysatoren mit neuen Leistungsprofilen," kommentiert Daniel Dupret, Vorstandsvorsitzender bei Protéus. "Protéus ist stolz, dass Henkel unser Unternehmen für dieses wichtige Projekt gewählt hat".

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