Merck KGaA bringt Verkauf des Geschäfts mit Elektronikchemikalien an BASF zum Abschluss

19.04.2005

Merck KGaA hat bekannt gegeben, dass sie den Verkauf ihres Geschäfts mit Elektronikchemikalien an die BASF AG, Ludwigshafen, Deutschland, am 15. April zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hat. Die Kartellbehörden haben die Transaktion uneingeschränkt genehmigt.

Die Veräußerung steht in Einklang mit Mercks Geschäftsstrategie einer "fokussierten Diversifikation". Dieser Begriff bezeichnet die konsequente Ausrichtung auf innovationsgetriebene Geschäftszweige sowohl im Pharma- als auch im Chemie-Sektor mit einem hohen Potential für langfristige Ertragskraft.

Der Verkauf umfasst Produktionsstandorte und Distributionszentren in Taiwan, Malaysia, China, Singapur, Frankreich, den Niederlanden und in Deutschland. Die Mitarbeiter der Merck KGaA am Standort Darmstadt, die bereits in der Vergangenheit als Lohnhersteller für Elektronikchemikalien tätig waren, bleiben Mitarbeiter von Merck und werden die Produktion für drei Jahre im Auftrag der BASF weiterführen.

Merck Electronic Chemicals ist ein juristisch unabhängig operierendes Unternehmen und seit 1. Januar 2003 eine 100%ige Tochtergesellschaft der Merck KGaA. In 2004 belief sich der Umsatz des Unternehmens auf 200 Mio EUR. Ungefähr 600 Mitarbeiter werden in die BASF überwechseln.

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