BASF-Gaswäsche in Asien weiter erfolgreich
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Die PTT Public Company Limited (Petroleum Authorities of Thailand) nahm vor kurzem eine Gastrennanlage für Erdgas in Betrieb, in der Kohlendioxid (CO2) nach dem sogenannten aktivierten Methyldiethanolamin-Verfahren (aMDEA® Verfahren) der BASF entfernt wird. Dies ist die erste derartige Anwendung des BASF-Verfahrens in Thailand. Die Anlage in der Stadt Map Ta Phud hat eine Kapazität von etwa 590.000 Normkubikmetern pro Stunde (Nm3/h). PTT verfügt damit über insgesamt fünf Gastrennanlagen, vier weitere ebenfalls in Map Ta Phud und eine an einem weiteren thailändischen Standort.
In der neuen Gastrennanlage wird das Erdgas nach der Reinigung von CO2 in die Gase Methan und höherwertige Kohlenwasserstoffe getrennt (zum Beispiel Ethan, Propan). Während das Methan fast ausschließlich als Brennstoff für Kraftwerke eingesetzt wird, wird Ethan als Ausgangsstoff für einen Cracker, Propan zur Herstellung von Propylen und die höherwertigen Kohlenwasserstoffe (LPG) als Kraftstoffe weiterverkauft. Beim aMDEA-Verfahren wird das CO2 im Erdgas von einem speziellen aminbasierten Lösemittel absorbiert. Danach wird das CO2 wieder aus dem Lösemittel entfernt, das anschließend in den Prozess zurückgeführt wird. Dazu wird die Temperatur des Lösemittels durch Energiezufuhr erhöht - und genau hier liegt der Vorteil des BASF-Verfahrens. "Bei der thermischen Regenerierung hat der aMDEA-Prozess einen geringeren Energiebedarf als andere Verfahren", so Mark Claessen, zuständig für die Technologie zur Gasbehandlung im Geschäft mit Zwischenprodukten der BASF.
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