Service-Telefon zur Arbeit mit Gefahrstoffen

12.10.2005

Chemische Produkte bestimmen unseren Alltag ob im Betrieb, beim Heimwerken, im Garten oder im Haushalt. Darum sind Gefahrstoffe ein Thema, das alle angeht. Leider sind Kennzeichnung, Sicherheitsdatenblatt oder Beipackzettel für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Unsicherheit und falscher Umgang mit den gefährlichen Stoffen können fatale Folgen haben. Das Staatliche Amt für Arbeitsschutz Dortmund und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) schalten deshalb am Donnerstag, 20. Oktober 2005, von 13:00 bis 18:00 Uhr ein Service-Telefon. Unter der Rufnummer 0180.321 4 321 beraten Experten der beiden Einrichtungen zum Thema "Sicheres Arbeiten mit Gefahrstoffen".

Dabei beantworten sie Fragen, wie zum Beispiel "Muss ich mir Sorgen machen, wenn es staubt oder stinkt? Woher bekomme ich Informationen über chemische Produkte? Wie sind Gefahrstoffe gekennzeichnet? Worauf muss ich bei der Auswahl chemischer Produkte achten? Welche Maßnahmen schützen mich? Welche Vorsorgeuntersuchungen sind für Arbeitnehmer vorgesehen, die Tätigkeiten mit Gefahrstoffen ausüben?"

Antworten am Service-Telefon geben Dipl.-Ing. Christoph Pesch und Dipl.-Ing. Marco Pauls, Staatliches Amt für Arbeitsschutz Dortmund. Beide informieren, beraten und überwachen Unternehmen, in denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird. Gemeinsam mit Dr. Rolf Packroff, BAuA, geben sie Ratschläge zum Gefahrstoffmanagement, zur Gefährdungsbeurteilung und zu Schutzmaßnahmen. Dr. Urs Schlüter, BAuA, bearbeitet die Themenbereiche Gefährdung durch Hautkontakt und Biozide, beispielsweise bei der Schädlingsbekämpfung, der Desinfektion oder bei Holzschutzmitteln.

Ein Anruf des Service-Telefons 0180.321 4 321 kostet 9 Cent pro Minute aus dem nationalen Festnetz der Deutschen Telekom.

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