Gute Aussichten für BASF-Komplexbildner MGDA auf Ökolabels

26.03.2007

Das von der BASF patentierte und unter der Marke Trilon® M vermarktete Methylglycin diacetic acid (MGDA) ist ein starker Komplexbildner. Er ist gemäß OECD-Standards leicht biologisch abbaubar und wird zur Steigerung der Reinigungswirkung in Wasch- und Geschirrspülmitteln, sowie Industrie- und Allzweckreinigern eingesetzt. Auf der Fachtagung CASIAU im schweizerischen Ascona stellte nun die BASF das Leistungs- und Ökoprofil ihres Komplexbildners Trilon® M vor. CASIAU steht für "Complexing Agents between Science, Industry, Authorities and Users". Vom 11. bis 16. März 2007 diskutierten Experten aus Wissenschaft, Industrie, Behörden sowie Anwendern über Komplexbildner und deren Umweltverträglichkeit.

"Aufwändige Langzeitstudien zur Toxizität, Studien zur aquatischen Toxizität und der Nachweis der leichten biologischen Abbaubarkeit haben gezeigt, dass der Einsatz von MGDA sehr sicher ist", erklärt die bei der BASF zuständige Leiterin des Product Stewardship Dr. Katrin Schwarz. "Eine Gefahrstoffkennzeichnung ist nicht erforderlich und Anwender haben die Sicherheit, diesen Komplexbildner auch langfristig in ihren Formulierungen einsetzen zu können." Das sei laut Dr. Schwarz für immer mehr Wasch- und Reinigungsmittelhersteller Anlass, herkömmliche Komplexbildner, wie z.B. NTA, durch die Alternative MGDA zu ersetzen. Zumal damit Ökolabels wie Nordic Swan und Falke möglich werden.

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