DFG richtet zehn weitere Sonderforschungsbereiche ein

Themen reichen von Entzündungen im Gehirn über Sauerstoffverteilung im Ozean bis zu Nanostrukturen in der Makrowelt

27.11.2007

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zum 1. Januar 2008 zehn weitere Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Sie sollen mit insgesamt 74,4 Millionen Euro für zunächst vier Jahre gefördert werden. Hinzu kommt eine jeweils 20-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten, die sich aus den Forschungsprojekten ergeben. Die neu bewilligten SFB befassen sich unter anderem mit Entzündungen im Gehirn, der Sauerstoffverteilung im tropischen Ozean und mit Nanostrukturen in der Makrowelt. Weitere Themen sind die neurobiologischen Grundlagen des Verhaltens, das Zyklenmanagement in Innovationsprozessen und die Entwicklung hochbrillanter Laser und anderer neuartiger Bauelemente. Unter den zehn neuen Einrichtungen befinden sich zwei SFB/Transregio, die auf mehrere Standorte verteilt sind.

Neben den Einrichtungen beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss auch die Fortsetzung von 26 SFB für eine weitere Periode. Damit fördert die DFG ab Anfang kommenden Jahres 259 Sonderforschungsbereiche. Sie erhalten 2008 insgesamt 403 Millionen Euro zuzüglich der 20-prozentigen Programmpauschale.

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