BASF erweitert Kapazität für spezielle Amine

Flexible Produktion von Alkylethanolaminen in Mehrprodukteanlage in Ludwigshafen erweitert

19.05.2008

Die BASF wird ihre Kapazität für die Herstellung spezieller Alkylethanolamine (AEOA) bis Mitte 2009 verdoppeln. Mit der Erweiterung folgt das Unternehmen der gestiegenen globalen Nachfrage seiner Kunden nach diesen Produkten. Die BASF produziert ihr Sortiment an AEOA-Spezialiäten am Verbundstandort Ludwigshafen (Deutschland) in einer flexiblen, voll rückwärtsintegrierten Mehrprodukteanlage. AEOA, zum Beispiel Ethylethanolamine, Propyl-ethanolamine und Butylethanolamine, bewähren sich in verschiedensten Anwendungen unter anderem in Coatings, Schmierstoffen sowie in Pharma- und Agro-Produkten. AEOA zählen zur Gruppe der Alkylalkanolamine, die die BASF an ihren Standorten Ludwigshafen und Geismar (USA), heute in einer Gesamtkapazität von 70.000 Jahrestonnen herstellt.

"Als eines der weltweit führenden Unternehmen bei Aminen unterstützen wir mit unserer aktuellen Produktionserweiterung die wachsende Nachfrage unserer Kunden nach speziellen AEOA", so Dr. Stefan Blank, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Amine im Unternehmensbereich Zwischenprodukte der BASF, und weiter: "Wir freuen uns, dass die gestiegene Nachfrage vor allem durch Innovationen getrieben ist, die wir gemeinsam mit unseren Kunden erarbeitet haben."

Beispiele sind die Entwicklung eines neuen AEOA für hochwertige Dispersionsfarben sowie neuer Einsatzmöglichkeiten für Produkte aus dem bestehenden AEOA-Portfolio, zum Beispiel in speziellen industriellen Anwendungen.

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