BASF nimmt neue Produktionsanlage für Zwischenprodukte in Betrieb
48 neue Arbeitsplätze entstehen
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Die BASF hat am Verbundstandort Ludwigshafen nach zweijähriger Bauzeit einen neuen Anlagenkomplex zur Herstellung der chemischen Zwischenprodukte Cyclopentanon (CPon) und Cyclododekanon (CDon) in Betrieb genommen. Insgesamt hat das Unternehmen in die Anlage, die über eine Gesamtkapazität von etwa 30.000 Tonnen pro Jahr verfügt, über 100 Millionen Euro investiert. Durch die Anlage entstehen in Ludwigshafen 48 Arbeitsplätze.
In der neuen Anlage wird erstmals Lachgas großtechnisch zur Oxidation eingesetzt. Das klimaschädliche Gas, das in einem anderen Produktionsprozess anfällt, wird in diesem neuen Verfahren als Ausgangsstoff eingesetzt. Die neue Technologie ist für den Verbund der BASF maßgeschneidert. Neben Lachgas werden auch andere Rohstoffe aus der BASF als Einsatzstoffe verwendet. Damit ist das Verfahren nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig und umweltschonend.
CDon ist der Haupteinsatzstoff zur Herstellung von Lauryllactam, einem Vorprodukt für den Hochleistungskunststoff Polyamid 12, aus dem beispielsweise formstabile Teile für den Fahrzeug- und Maschinenbau gefertigt werden. Daneben bewährt sich CDon in der Synthese von Moschus-Riechstoffen und UV-Stabilisatoren. CPon wird als Baustein bei der Synthese von Pflanzenschutzmitteln, Pharma-Wirkstoffen und Riechstoffen sowie als Lösemittel in der Wafer-Fertigung eingesetzt.
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