Stora Enso stärkt grüne Energieerzeugung im Werk Maxau

Investitionsvolumen von 25 Mio. EUR

23.07.2018 - Deutschland
Stora Enso hat sich für die Installation einer neuen Dampfturbine mit geschlossenem Kühlkreislauf und zusätzlichem Biomasse-Speicher im Werk Maxau entschieden. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 25 Mio. Euro, die Umsetzung des Projekts soll im dritten Quartal 2018 beginnen und im Jahr 2020 abgeschlossen sein.
Stora Enso will die langfristig profitable Energieerzeugung im Werk Maxau durch höhere Stromerzeugung und höhere Effizienz sichern. Die neue 57-MW-Extraktions-Kondensationsturbine ergänzt das bestehende Blockheizkraftwerk (BHKW), das 2010 in Betrieb genommen wurde. Die Investition wird die Energiekosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit der Papierfabrik langfristig sichern. Nach der Installation beträgt die Amortisationszeit etwa vier Jahre.
Die Investition trägt durch einen höheren Anteil an Biomasse und eine höhere Effizienz (>50 000 t CO2-Einsparung pro Jahr) zu Stora Ensos klimaneutraler Strategie und wissenschaftlich fundierten Zielen bei. Das geschlossene Kühlsystem entlastet den Rhein durch eine geringere Wärmeabgabe und eine deutlich geringere Flusswasserentnahme.A
"Wir freuen uns, diese wichtige Investition ankündigen zu können, die unser langfristiges Engagement untermauert, unsere Kunden mit hochwertigen Papierprodukten aus kosteneffizientem und nachhaltigem Betrieb zu bedienen. Es unterstreicht auch unser Bestreben, fossile Materialien zu ersetzen und zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft beizutragen", sagt Kati ter Horst, EVP Head of Paper Division.

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