Erster Spatenstich für Clariants sunliquid-Zellulose-Ethanol-Anlage in Rumänien
Jährliche Produktionskapazität von 50.000 Tonnen Zellulose-Ethanol
Mit dem traditionellen ersten Spatenstich hat Clarian offiziell den Bau der ersten sunliquid-Grossanlage zur Produktion von Zellulose-Ethanol aus Agrarreststoffen begonnen. Dabei kommt erstmals die im Unternehmen entwickelte sunliquid-Technologie im industriellen Massstab zum Einsatz. An der Zeremonie in Podari bei Craiova im Südwesten Rumäniens nahmen offizielle Vertreter der rumänischen Regierung und der Schweizer Botschafter Urs Herren teil. An der Spitze der Clariant-Repräsentanten stand Vorstandsmitglied Christian Kohlpaintner.

Spatenstich für die neue sunliquid-Anlage in Craiova/Rumänien (v.l.n.r.): Urs Herren, Schweizer Botschafter in Rumänien, Claudiu Mares, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Anton Anton, Energieminister, Paula Pîrvănescu, Staatssektretärin im Ministerium für Geschäftsumfeld, Handel und Unternehmertum, Christian Kohlpaintner, Vorstandsmitglied von Clariant, Ion Prioteasa, Präsident des Bezirks Dolj, Philippe Mengal, Executive Director BBI JU, Constantin Gheorghita, Bürgermeister von Podari, Oliver Kinkel, Leiter der Region Europa von Clariant, Dragos Gavriluta, Projekt-Direktor sunliquid Rumänien, Markus Rarbach, Leiter der Geschäftslinie Biofuels & Derivatives von Clariant, Martin Vollmer, Chief Technology Officer von Clariant.
Clariant
Clariant Vorstandsmitglied Christian Kohlpaintner dazu: „Nach mehr als zehn Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit investiert Clariant über 100 Millionen Euro in ihre erste sunliquid-Anlage. Diese Technologie ist nicht nur in Europa, sondern weltweit zukunftsweisend. Im Zusammenspiel mit europäischen und nationalen Institutionen unterstützt Clariant mit dieser signifikanten Investition die weitere industrielle Konversion einer Region.“
Bei voller Kapazitätsauslastung wird die neue Anlage pro Jahr ca. 250.000 Tonnen Weizen- und anderes Getreidestroh, das von lokalen Landwirten bezogen wird, zu
50.000 Tonnen Zellulose-Ethanol verarbeiten. Im Prozess entstehende Nebenprodukte werden zur Erzeugung erneuerbarer Energie verwendet. Ziel ist die Unabhängigkeit der Anlage von fossilen Energiequellen. Daher ist das entstehende Zellulose-Ethanol ein praktisch treibhausgasneutraler, fortschrittlicher Biokraftstoff.
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