Nach starkem 1. Quartal stehen bei Wacker die Zeichen weiter auf Wachstum
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Die Wacker Chemie AG rechnet nach einem starken 1. Quartal für das Gesamtjahr 2010 mit erheblichen Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag. Dies machte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender des Münchner Chemiekonzerns, auf der Hauptversammlung 2010 deutlich. „Für 2010 stehen die Zeichen bei Wacker wieder auf Wachstum“, sagte er. Staudigl bekräftigte erneut die Prognose für das Gesamtjahr. Nach seinen Worten soll der Umsatz auf über 4 Mrd. € steigen und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich zunehmen. Beim Jahresergebnis rechnet der Konzernchef mit einem Überschuss in dreistelliger Millionenhöhe.
Vom Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009 in Höhe von 533,4 (Vj. 576,9) Mio. € schüttet Wacker insgesamt 59,6 (Vj. 89,4) Mio. € an seine Aktionäre aus. Die Dividende pro dividendenberechtigter Aktie beträgt 1,20 (Vj. 1,80) €. Auch die übrigen Vorschläge der Verwaltung wurden von der Hauptversammlung mit großer Mehrheit angenommen.
Nach dem schwierigen Geschäftsjahr 2009 konnte Wacker im 1. Quartal 2010 sowohl den Umsatz als auch den Ertrag deutlich steigern. Vor allem dank einer starken Kundennachfrage und wesentlich höherer Absatzmengen kletterte der Umsatz des Münchner Chemiekonzerns von Januar bis März 2010 um 22 Prozent auf 1.067,0 (Vj. 872,5) Mio. €. Das EBITDA des 1. Quartals betrug 253,7 (Vj. 157,8) Mio. € und stieg damit beinahe dreimal so stark wie der Umsatz.
„Dass Wacker die Wirtschaftskrise so gut überstanden hat, ist kein Zufall. Wir haben uns in den letzten Jahren aus eigener Kraft Positionen erarbeitet, die uns geholfen haben, diese schwierige Zeit unbeschadet zu überstehen“, betonte Konzernchef Rudolf Staudigl vor der Hauptversammlung am Freitag in München. So sei Wacker in vielen Arbeitsgebieten Kosten- und Qualitätsführer, verfüge über ein exzellentes Engineering- und Prozess-Know-how und besitze ein stabiles finanzielles Fundament. Gleichzeitig arbeite das Unternehmen im laufenden Jahr unverändert daran weiter, seine Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
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