US-Regierung verhängt neues Ölbohr-Verbot
(dpa) Nach zwei Rückschlägen vor Gericht verhängt die US-Regierung ein neues Verbot für Öl-Tiefseebohrungen. Angesichts der verheerenden Ölpest im Golf von Mexiko sei ein Moratorium angebracht, um Menschen und die Natur an der Küste vor den Gefahren neuer Tiefseebohrungen zu schützen, ordnete Innenminister Ken Salazar am Montag an. Das Moratorium solle zunächst bis Ende November gelten, heißt es.
Zuvor war die Regierung mit einem ersten sechsmonatigen Verbot in zwei Gerichtsinstanzen gescheitert. Die Richter bemängelten, der Schritt sei nicht ausreichend begründet. Gegen die staatlich verhängte Zwangspause waren Vertreter der Ölbranche vor Gericht gezogen.
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