LANXESS baut Ionenaustauscher-Betrieb am Standort Leverkusen aus

03.04.2013 - Deutschland

Lanxess stärkt in Leverkusen sein Geschäft mit Lösungen für die Wasseraufbereitung. Das Unternehmen investiert rund zehn Millionen Euro in eine neue Produktionsstraße für schwach saure Kationenaustauscher der Marke Lewatit und eine hochmoderne Anlage zur Abfüllung und Verpackung nach Food Grade-Standard. Eine Hauptanwendung dieser Ionenaustauscher ist das so genannte Kartuschen-Geschäft für Haushaltswasserfiltersysteme. Dort nehmen sie unerwünschte Calcium- und Magnesiumsalze oder Blei- und Kupfer-Ionen aus Leitungswasser auf und geben dafür andere, unbedenkliche Stoffe ab. Damit werden die Qualität und der Geschmack von Trinkwasser verbessert.

Im Zuge des Kapazitätsausbaus wird auch auf einer Fläche von 300 Quadratmetern ein neues Gebäude für die Abfüllung von Produkten für Lebensmittelanwendungen errichtet. Mit dem so genannten „Food Grade“-Packaging setzt LANXESS bei der Reinheit der Produkte einen hohen Standard. „Die Nachfrage nach Produkten für Lebensmittelanwendungen steigen. Mit unserem hocheffizienten Abfüll- und Verpackungssystem werden wir künftig einhergehend mit dem Kapazitätsausbau auch für die Abfüllung noch größerer Mengen gerüstet sein“, sagt Jean-Marc Vesselle, der bei LANXESS das weltweite Ionenaustauscher-Geschäft verantwortet.

Bis Mitte 2014 sollen die jetzt begonnenen Baumaßnahmen abgeschlossen sein und die zusätzlichen Mengen für den weltweiten Markt zur Verfügung stehen.

 

 

 

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