Beschäftigungssicherung bei Bayer vereinbart
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(dpa) Die Arbeitplätze der Bayer-Beschäftigten in Deutschland sind bis Ende 2020 gesichert. Darauf verständigten sich Management und Arbeitnehmervertreter in einer umfassenden Gesamtbetriebsvereinbarung, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Im September hatte der Chemie- und Pharmakonzern anlässlich der Ankündigung zur Abspaltung der Kunststoffsparte Bayer MaterialScience (BMS) bereits mitgeteilt, dass sich beide Seiten im Grundsatz auf den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2020 geeinigt hätten.
Trotz der bevorstehenden Veränderungen im Konzerns werde die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland und weltweit stabil bleiben, erklärte Personalvorstand Michael König. Mit der Vereinbarung würde Stellen bei Bayer langfristig abgesichert, betonte Gesamtbetriebsratschef Thomas de Win. Die Jobgarantien gelten auch für die Beschäftigten von BMS nach der Abspaltung und dem geplanten Börsengang. Dann werden im Bayer-Konzern noch 99.000 Menschen, darunter 29.500 in Deutschland beschäftigt sein. Der Kunststoffbereich BMS kommt dann auf eine Belegschaftsstärke von 16.800 Menschen, davon 6500 an deutschen Standorten.
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