Explosionsort bei der BASF freigegeben
Mutmaßlicher Urheber der Explosion schweigt
(dpa) Knapp sechs Wochen nach der tödlichen Explosion bei der BASF in Ludwigshafen hat die Staatsanwaltschaft die Unglücksstelle freigegeben. Die Teile, die unmittelbar von dem Ereignis betroffen waren, seien gesichert und abtransportiert worden, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal, Hubert Ströber, am Donnerstag. Das betrifft zum Beispiel eine Rohrleitung, die fälschlicherweise angeschnitten worden war.
Andere Rohrstücke in der Umgebung sind Ströber zufolge noch beschlagnahmt. Sie würden vorsorglich begutachtet, um ausschließen zu können, dass es noch eine andere Ursache für die Explosion gebe als die bisher bekannte, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt. Anhaltspunkte dafür gebe es aber nicht.
Der mutmaßliche Urheber der Explosion - ein Mitarbeiter einer Fremdfirma - schweigt laut Staatsanwaltschaft weiter. Er steht im Verdacht, die falsche Leitung angeschnitten und damit einen Brand verursacht zu haben, dem die Explosion folgte. Bei dem Unglück am 17. Oktober wurden drei Menschen getötet, einer starb einige Tage später. 29 Menschen wurden verletzt, viele davon schwer.
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