BASF legt Fokus noch stärker auf Rendite und Kundennutzen

11.12.2003

Die BASF ergänzt ihre erfolgreiche Strategie. Künftig wird das weltweit führende Chemieunternehmen

- seine Investitionen noch stärker auf die profitabelsten Arbeitsgebiete konzentrieren,

- Innovationen und Geschäftsmodelle noch enger an den Bedürfnissen seiner Kunden ausrichten und

- neue Marktchancen in den Wissensgebieten Nanotechnologie, Materialwissenschaften, Technologien zum Energiemanagement und Biotechnologie erschließen.

"Wir haben unsere bisherige Strategie eingehend überprüft und sind zu einem erfreulichen Ergebnis gekommen: Die BASF hat die Weichen in der Vergangenheit richtig gestellt. Um für die Herausforderungen der Zukunft noch besser gerüstet zu sein, ergänzen wir jetzt unsere bewährte Strategie durch drei zusätzliche Schwerpunkte", sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft.

Ressourcen auf vielversprechende Bereiche konzentrieren Bei Neuinvestitionen werden zukünftig die mit Blick auf Marktattraktivität und Ertragspotenzial vielversprechendsten BASF-Arbeitsgebiete noch stärker im Vordergrund stehen als bisher. Wichtigstes Kriterium bei der Entscheidung über Investitionen wird die zentrale Steuerungsgröße "EBIT nach Kapitalkosten". Damit stellt die BASF sicher, dass ihre Ertragskraft die Renditeerwartungen des Kapitalmarkts erfüllt.

"Unser Ziel ist es, über einen Konjunkturzyklus hinweg die Kosten des eingesetzten Kapitals zu verdienen - und eine Prämie obendrauf", so Hambrecht. "Wir wollen profitabel wachsen. Dabei haben wir in der Vergangenheit den Akzent auf Wachstum gesetzt - in Zukunft werden wir noch stärkeren Wert auf die Profitabilität legen".

Kunden frühzeitig in Innovationsprozess einbeziehen

Die BASF wird ihre Kunden und zukünftigen Kunden noch stärker zum Ausgangspunkt ihres Denkens und Handelns machen. Dies beginnt bereits zu Anfang des Innovationsprozesses, der auf die konkreten Bedürfnisse der Kunden und Win-win-Kooperationen ausgelegt ist. Ziel ist es, die BASF fester in die Wertschöpfungsketten ihrer Kunden zu verankern und auf diese Weise für beide Wettbewerbsvorteile zu erschließen. Dabei geht es sowohl um marktgetriebene Innovationen als auch um innovative Geschäftsmodelle.

"Schon in der Vergangenheit haben wir großen Wert auf effiziente Kooperationen mit unseren Kunden gelegt. In Zukunft wollen wir uns noch stärker als verlässlicher Partner für langfristig wettbewerbsfähige Problemlösungen positionieren. Wirklicher Erfolg ist aus unserer Sicht immer gemeinsamer Erfolg", erläuterte Hambrecht.

Technologiewandel bietet neue Marktchancen

Neue Wissensgebiete wie Nanotechnologie, Materialwissenschaften, Technologien für Energiemanagement und Biotechnologie spielen in der Strategie der BASF eine besondere Rolle. Aus diesen Bereichen erwartet das Unternehmen die wichtigsten Impulse für die Chemie der Zukunft.

Jürgen Hambrecht betonte besonders das Potenzial der Biotechnologie: "Hier bieten sich Chancen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden nutzen müssen. Mit innovativen Lösungen für die Lebensmittelindustrie, die Tierernährung und die Landwirtschaft können wir neue Möglichkeiten für wertsteigerndes Wachstum erschließen."

Markanter Auftritt für eine starke Marke

Ab März 2004 wird die BASF mit einem neuen Design auftreten. Dazu gehören neue Farben und Gestaltungselemente sowie ein neu gestaltetes Unternehmenslogo. "Die Zukunftsstrategie der BASF ist eine stimmige Kombination aus bewährten Stärken und neuen Akzenten - eine Evolution, keine Revolution. Genau das werden wir künftig auch mit unserem Auftritt deutlich machen", sagte Hambrecht bei der Vorstellung des neuen Corporate-Designs der BASF.

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