Was aus dem Hoechst-Konzern geworden ist
Hamburg (dpa) - Bis zu seiner Aufspaltung Ende der 90er Jahre war Hoechst mit mehr als 22 Milliarden Euro Umsatz der weltgrößte Chemie- und Pharmahersteller. Die Pharmasparte ging 1999 in die neue Firma Aventis auf, die Chemiesparte wurde im selben Jahr als Celanese AG vom Konzern abgespalten und an die Börse gebracht.
Aventis ging aus der Fusion von Hoechst mit dem französischen Pharma- und Chemieriesen Rhone-Poulenc hervor. Mit der Gründung von Aventis übernahm die Hoechst AG die Funktion einer Zwischenholding. Aventis hält rund 98 Prozent der Anteile an der Hoechst AG.
Mit der Celanese Corporation of America gründete die Hoechst AG bereits 1961 ein Gemeinschaftsunternehmen. 1987 übernahm Hoechst den US-Partner. Im Zuge des Konzernumbaus spaltete Hoechst dann 1999 den größten Teil der industriellen Chemieaktivitäten als Celanese AG ab.
Die bis 1999 bestehende Hoechst Aktiengesellschaft war am 7. Dezember 1951 unter dem Namen «Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft vormals Meister Lucius & Brüning» in Frankfurt am Main gegründet worden.
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