Einigung bei Kautschukchemikalien-Untersuchung: Bayer muss in den USA 66 Millionen Dollar Strafe zahlen
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat sich mit dem US-Justizministerium in einer Untersuchung im Bereich Kautschukchemikalien geeinigt und zahlt eine Strafe in Höhe von 66 Millionen Dollar. "Das Unternehmen bildet für das zweite Quartal eine entsprechende Rückstellung", meldete die Bayer AG am Mittwochabend nach Börsenschluss in Leverkusen.
Die Vereinbarung beziehe sich auf Vorwürfe, der Bereich Kautschukchemikalien habe zwischen 1995 und 2001 an wettbewerbswidrigen Aktivitäten teilgenommen. Bayer räumt nach eigenen Angaben Verstöße gegen wettbewerbsrechtliche Bestimmungen ein.
Die Vereinbarung müsse noch gerichtlich genehmigt werden. Sie umfasse alle strafrechtlichen Vorwürfe gegen Bayer in den USA mit Blick auf den Bereich Kautschukchemikalien.
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