Ausschreibung der Otto-Roelen-Medaille 2005 für Arbeiten im Forschungsbereich der homogenen Katalyse

04.11.2004

Zum fünften Male wird die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. im Jahr 2005 die Otto-Roelen-Medaille für hervor­ragende wissenschaftliche Leistungen auf verschiedensten Gebieten der homogenen Katalyse vergeben. Dieser nach dem Entdecker der Hydroformulierung Otto Roelen (1897 - 1993) benannte Preis, der ursprünglich von der Hoechst AG ins Leben gerufen wurde und seit 1998 von der Celanese AG gestiftet wird, wird verliehen für Neuentwicklungen auf dem Gebiet homogener Katalysatoren, grundlegende Arbeiten zur Nutzbarmachung neuer Verfahren der homogenen Katalyse, Untersuchungen auf dem Gebiet der Reaktionsmechanismen homogen katalysierter Reaktionen sowie kinetische Studien hierzu und für grundlegende Arbeiten zu einem besseren Verständnis von Struktur- und Wirkungsbeziehungen homogener Katalysatoren.

Der zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gestiftete Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Vorschläge für die Zuerkennung der Otto-Roelen-Medaille werden bis zum 31. März 2005 erbeten an Herrn Prof. Dr. G. Kreysa, DECHEMA e.V.

Über die Zuerkennung entscheidet das Sachverständigen-Komitee der Otto-Roelen-Medaille. Vorschläge sollen eine Begründung sowie Dissertations- bzw. Habilitations­schriften oder Veröffentlichungen aus international bekannten Zeitschriften enthalten, die bis Ende 2004 erschienen sind. Die zu prämierenden Arbeiten sollen im wesentlichen in Europa durchgeführt worden und die Kandidaten in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein. Selbstnominierungen sind nicht möglich.

Preisträger der ersten Otto-Roelen-Medaille 1997 war Prof. Dr. Matthias Beller, Institut für Organische Katalyseforschung an der Universität Rostock e.V. Die Preisträger der zweiten Otto-Roelen-Medaille 1999 waren Dr. Richard W. Fischer, Celanese Deutschland GmbH, und Dr. Fritz Kühn, TU München. Der Preisträger der dritten Otto-Roelen-Medaille 2001 war PD Dr. Walter Leitner, MPI für Kohlenforschung, Mülheim. Der Preisträger der vierten Otto-Roelen-Medaille 2003 war PD Dr. Stefan Mecking, Universität Freiburg.

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