Großes Interesse an den Leistungen des chem2biz

20.06.2005

Vier neue Mieter sowie zahlreiche weitere Interessenten - so lautet nach einem knappen Jahr die Bilanz des branchenorientierten Technologiezentrums chem2biz. Erst Mitte Juli 2004 hatten der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse sowie der Werksleiter des Standorts Ludwigshafen der BASF Aktiengesellschaft, Dr. Albert Heuser, die Kooperationsvereinbarung für das chem2biz unterzeichnet.

Im chem2biz haben sich sowohl Start-ups als auch bereits etablierte Unternehmen eingemietet. Ihr Spektrum reicht von Pharmazie, über Abwasserreinigung bis hin zu Biogaserzeugung. "Der außergewöhnlich schnelle Erfolg des chem2biz zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Wir wollen mit diesem Technologiezentrum zur Gründung und Ansiedlung von Unternehmen aus der Chemie und den ihr verwandten Disziplinen beitragen", erklärt Frank Klein, Geschäftsführer der TZL GmbH. Das Modell sei auch hervorragend zur Durchführung zeitlich befristeter Projekte geeignet.

Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, den Standort Ludwigshafen und damit auch die Metropolregion Rhein-Neckar noch attraktiver für chemienahe Unternehmen zu machen und damit im internationalen Wettbewerb zu stärken. Das Angebot des neuen Technologiezentrums chem2biz richtet sich besonders an junge innovative Firmen, Existenzgründer sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Angesprochen sind Firmen aus den Bereichen Chemie, Nanotechnologie, Neue Werkstoffe, Biotechnologie sowie Prozess- und Verfahrenstechnik.

Im chem2biz bietet BASF den Firmen unter anderem Labors und Technika sowie umfassendes technisches und chemisches Know-how. Die betriebswirtschaftliche Begleitung übernimmt die TZL GmbH.

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