Linde und Shanghai Coking schließen langfristigen Versorgungsvertrag mit Bayer in China
Die auf 15 Jahre getroffene Vereinbarung über die Lieferung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid sieht den Bau und Betrieb einer On-site-Anlage auf dem Gelände des Bayer-Werks im Shanghai Chemical Industry Park in Caojing nahe Shanghai vor. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 60 Millionen Euro. Als Feedstock dient vor allem ein Synthesegas, das die Shanghai Coking & Chemical Corporation mittels einer umweltfreundlichen Kohlevergasung gewinnt.
"Dieser Produktionsverbund nutzt die reichlich vorhandene chinesische Kohle zur Erzeugung hochwertiger Rohstoffe. Gleichzeitig wird er durch den ergänzenden Einsatz von Erdgas und Flüssiggas und ein redundantes Anlagenkonzept eine außerordentlich hohe Flexibilität und Versorgungssicherheit bieten", erklärt Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich für den Unternehmensbereich Gas und Engineering. Wasserstoff und Kohlenmonoxid dienen hauptsächlich der Herstellung von Polyurethan-Vorprodukten.
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