Materialwissenschaft und Werkstofftechnik rücken näher zusammen
Neue Arbeitsgemeinschaft unterstützt Kooperation und Kommunikation
Schon Ende der 90er Jahre hatte sich der Wissenschaftsrat in einer Stellungnahme kritisch zu den Perspektiven der Materialforschung in Deutschland geäußert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) griffen das Thema 2005 - auch für die Werkstofftechnik - wieder auf. Moderiert durch den Deutschen Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine (DVT) trafen sich Vertreter betroffener Fachgesellschaften, der DFG und des BMBF zu Gesprächen. Erstes Ergebnis dieses Prozesses ist nun die Einrichtung einer Arbeitsgemeinschaft. Die BAM, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums Wirtschaft und Technologie, erklärte sich bereit, die gemeinsame Interessenvertretung durch den Aufbau des Sekretariates zu unterstützen. Sie stellt dafür Personal, Räumlichkeiten, Geräte und Kommunikationsmittel zur Verfügung. Andere Fachgesellschaften steuern weitere Dienstleistungen bei, darunter die Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP), die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) und die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA).
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