Verbundprojekt isobar gestartet

Entwicklung einer feuchtebasierten Regelung von Produktionsprozessen der Gefriertrocknung und der Gastrocknung

22.05.2008

Die Unternehmen Hof Sonderanlagenbau GmbH, IDT BIOLOGIKA GMBH, Bruker OPTIK GMBH, DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH und Fraunhofer IWS Dresden haben ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt mit dem Namen "isobar" gestartet.

Mit diesem Projekt sollen leistungsfähige in line-Sensoren zur Produktfeuchtemessung entwickelt und unter industriellen Bedingungen getestet werden. Der Feuchtegehalt ist in einer Vielzahl von Produktionsprozessen ein Parameter, der im entscheidenden Maße die Prozesseffizienz sowie die Produktqualität beeinflusst. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Gefriertrocknung als ein wesentlicher Prozessschritt in der pharmazeutischen Produktion sowie die Testung an einer Gastrocknung während der Ausspeisung aus einem Untergrundgasspeicher. Das Konsortium erwartet von dieser Entwicklung einen Wechsel von derzeit extern gesteuerten zu geregelten Prozessen mit einer daraus resultierenden deutlichen Zeit- und Energieeinsparung.

Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg von "isobar" ist die enge Zusammenarbeit des Konsortiums, in dem sowohl Industrieunternehmen als Hersteller und Anwender und ein Forschungsinstitut vertreten sind. Das Konsortium wird durch das Fraunhofer IWS koordiniert. Im Rahmen der BMBF-Initiative "Forschung für die Produktion von morgen" wird das über drei Jahre mit 2,8 Mio. EUR veranschlagte Projekt durch das BMBF gefördert und durch den Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) betreut.

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