Westfalen AG liefert Flüssiggas an Energieversorgung Leverkusen
Absicherung für Spitzenbedarf im Winter
Erstmals lieferte die Westfalen AG aus Münster Flüssiggas an die Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), die damit die Wirtschaftlichkeit in Spitzenzeiten optimieren will. Neun Lagerbehälter mit einem Gesamtvolumen von 3 390 Kubikmetern wurden laut Unternehmen Anfang November mit Flüssiggas befüllt, um für Zeiten hohen Verbrauchs im bevorstehenden Winter, in denen sich der Abnahmepreis für Erdgas für die EVL enorm erhöhen würde, gerüstet zu sein. Günstiger ist es da, auf eigene Flüssiggasreserven als Beimischung zurückzugreifen.
In einer neu errichteten Anlage auf dem EVL-Betriebsgelände wird ein Gas-Luftgemisch erzeugt, das direkt ins Versorgungsnetz eingespeist werden kann. "Dieses Verfahren ist nicht neu", erläutert Christian Merlin, mitverantwortlich für den Einkauf von Flüssiggas bei der Westfalen AG. "Es ist jedoch der erste Auftrag dieser Art, den unser Unternehmen erhalten hat. Es wird damit gerechnet, dass die Anlage in Spitzenzeiten, also bei anhaltender Kälte, bis zu 50 Tonnen pro Tag verbraucht."
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